Bevor ein Kind getauft werden soll, sollten die Eltern ein Gespräch innerhalb der zuständigen Kirchengemeinde mit dem Pfarrer vereinbaren. Während dieses Gesprächs wird den Eltern noch einmal die tiefere Bedeutung der Taufe erklärt und auch der genaue Ablauf der Tauffeier wird dargelegt. Da die Tauffeier immer einem bestimmten Muster folgt und der Ablauf von vielen rituellen Elementen und tiefgehender Symbolik geprägt ist, ist es umso wichtiger, sich vorab mit den kirchlichen Gepflogenheiten zu befassen. So wissen die Eltern stets während der Feier, wo sich wann hingestellt wird und was an manchen Passagen zu sagen ist, damit während der Zeremonie keine Verwirrung entsteht. Dies gewährleistet auch, dass die Taufe allen Beteiligten in gutem Gedächtnis bleibt und die Feierlichkeit dieses Anlasses in vollen Zügen genossen werden kann. Neben diesem wichtigen Aspekt müssen auch die Daten des Kindes vom Pfarrer eingetragen werden, welche dann im Kirchenbuch aufbewahrt werden. Sollten die Eltern ein Stammbuch besitzen, können die Daten auch dort eingetragen werden.

Neben diesen ganzen Formalitäten geht es aber vor allem darum, gemeinsam mit den Eltern zu klären, ob sie wirklich wünschen, ihr Kind christlich zu erziehen und ob sie bereit sind, diese Verantwortung für den weiteren Lebensweg des Kindes zu tragen. Eventuell empfiehlt es sich, vor dem Gespräch Notizen zu machen mit Fragen, die man dem Pfarrer stellen will, oder mit Wünschen, welche die Tauffeier betreffen. Denn auf Musikwünsche, speziell Kirchenlieder betreffend, oder was die Dekoration angeht – auf all das kann ebenfalls im Taufgespräch eingegangen werden. Wichtig ist dabei auch der Taufspruch, auf den sich die Eltern im Taufgespräch festlegen und der das Kind während seinem weiteren Lebensweg in den Armen der Kirche begleiten soll. Beliebte und schöne Taufsprüche finden sich ebenfalls auf dieser Seite.

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